Dienstag, 28. Juli 2009

Gerüchte und Getratsche

Praktisch und bequem ist beschäftigen mit anderer Probleme.
Das lenkt von eigenen Problem(ch)en ab.


Rufmord kann Selbstmord sein


Neue Erkenntnisse der Sozialpsychologie belegen:
Wer schlecht über andere spricht, schadet sich selbst am meisten.

"Hast du schon gehört, die X hat schon wieder einen neuen Freund. Die wechselt die Partner wie ihre Unterwäsche !" - Für XY möchte ich auf keinen Fall arbeiten. Der ist ein richtiges Ekelpaket. Schikaniert seine Mitarbeiter, ist ungerecht und autoritär." - "Die Z kann ich nicht leiden. Sie ist irgendwie nicht ganz richtig im Kopf."

Nichts bringt mehr Farbe in ein langweiliges Leben als Klatsch und Tratsch. Für manche Menschen ist es zum Freizeitsport geworden, andere auszurichten und Gerüchte über sie in die Welt zu setzen. Was sie damit bezwecken wollen, ist klar: Sie wollen den Wert derjenigen, über sie sie tratschen, senken und ihren eigenen erhöhen. Indem sie auf den Fehlern und Vergehen der anderen herumreiten, sagen sie:

"Ich bin viel besser. Ich bin fehlerlos. Ich bin moralisch im Recht."

Ganz abgesehen davon, daß das nicht zutrifft (wer Gerüchte verbreitet, ist niemals im Recht) - die Klatschtanten und
-onkel sollen auch aus Eigeninteresse in Zukunft ihre Zunge hüten. Denn: Es fällt auf sie zurück, wenn sie schlecht über andere sprechen. Mit ihrem Lästermaul schaden sie nicht den Personen, über die sie reden, sondern sich selbst.
Dies ist das Ergebnis einer Reihe von Studien, die ein amerikanisches Psychologenteam durchgeführt hat. Die Wissenschaftler belegen, daß der Eindruck, den wir bei anderen hinterlassen, eindeutig davon abhängt, wie und was über Dritte von uns geben. Lassen wir uns beispielsweise genüßlich über die schrecklichen Eigenschaften eines Menschen aus, dann verbindet unser Gegenüber genau diese Eigenschaften mit uns.
Gerüchte und Getratsche haben "überraschende und unbeabsichtigte Wirkungen für den Sprecher", schlußfolgern die Psychologen aus ihren Studien. Spontan und unbewußt überträgt der Adressat das Gehörte auf den Sender.

Die Psychologen erläutern diesen Mechanismus an einem aktuellen Beispiel aus der amerikanischen Republik [ Anm.: der Artikel stammt aus dem September 1998 ]. Was hat die amerikanische Öffentlichkeit in den letzten Monaten nicht alles über ihren Präsidenten erfahren: Besondere Merkmale seines Geschlechtsteils, seine Vorliebe für oralen Sex mit Praktikantinnen machten ebenso die Runde wie der Vorwurf, er habe einen Meineid geleistet. Bill Clinton haben all diese Anschuldigungen nicht wirklich etwas anhaben können. Im Gegenteil: Er ist beliebter denn je, und die Leute haben die Nase voll von den Gerüchten. Statt Clinton gilt der Zorn der Amerikaner dem, der die Gerüchte in die Welt gesetzt hat - dem Sonderermittler Kenneth Starr. Und nicht der Präsident wird verabscheut, sondern die Frauen, die angeblich intim mit ihm waren. Ein klarer Fall von "spontaner Eigenschaftsübertragung", kommentieren Psychologen diesen Vorgang. "Wenn Starr dem amerikanischen Präsidenten vorwirft, einen Meineid geleistet zu haben, dann wird auch Starr für betrügerisch gehalten. Wenn Linda Tripp behauptet, sie wisse, daß Monika Lewinsky Sex mit dem Präsidenten hatte, dann wird auch sie für eine promiskuitive Person gehalten. Wenn ein Politiker einen anderen der Korruption beschuldigt, dann wird auch er von seinen Zuhörern als nicht vertrauenswürdig eingeschätzt."

In insgesamt vier Studien konnten die Psychologen beweisen, daß das Phänomen der "spontanen Eigenschaftsübertragung" mit erstaunlicher Regelmäßigkeit auftritt, wenn eine Person über eine Dritte redet. Sogar dann, wenn die Zuhörer gezielt darauf hingewiesen werden, daß es keinen Zusammenhang zwischen der Person des Sprechers und seiner Äußerung gibt. Die "spontane Eigenschaftsübertragung" geschieht automatisch und immer für alle Beteiligten unbewußt.
Natürlich werden nicht nur bei negativen Statements Eigenschaften übertragen, sondern auch dann, wenn wir Positives über andere von uns geben. Schildern wir einen anderen Menschen zum Beispiel als talentiert, liebenswürdig, intelligent, dann schreiben wir uns Zuhörer eben diese Eigenschaften zu.
Wenn wir also Gutes über andere zu sagen wissen, sollten wir es tun. Fällt uns jedoch nur Schlechtes ein, oder glauben wir gar, durch gezielt gestreute Gerüchte einen anderen fertigmachen zu können, sollten wir lieber schweigen. Rufmord wird schnell zu Selbstmord, weil wir Zuhörer glauben, wir reden auch über uns selbst. Was in gewisser Weise sogar stimmt. Kluge Menschen wußten immer schon: Wer über einen andern nichts Gutes zu sagen hat, sollte lieber schweigen.

( Psychologie Heute 9/1998 )

Die Ärzte Lasse reden
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Es ist wichtig, das man seine Sinne unter seine Kontrolle bringt, vor allem die Zunge, denn es ist der einzige Sinn mit einer zweifachen Funktion: die eigene Rede und der Geschmackssinn.
Deine Zunge zu beherrschen bedeutet deine Rede zu zügeln, denn es gibt nichts Mächtigeres als das gesprochene Wort. Worte sind die Ausdehnung von dir selbst. Worte können verletzen oder Heilen, so wähle sehr weise!
Mäßigkeit im Essen bedeutet sich nicht alles zu erlauben und das du deinem göttlichen Tempel, in dem deine Seele wohnt während der Inkarnation nur das Beste, das Reinste gibst, dann wird dein Körper dir mit Energie und Gesundheit dienen. Völlerei ist antithetisch zur Selbst und Gottesverwirklichung.
Viel Gerede lässt dich früher altern. Finde den Goldenen Mittelweg! Meistere deine Zunge und die anderen Sinne folgen wie von selbst und dein Leben wird viel glücklicher sein! Auch dies sind wichtige spirituelle Übungen! Quelle
Gerade Leute, die alles ganz genau wissen, tun oft nichts anderes als das.
Ein dummer Freund macht mehr Ärger als ein kluger Feind.
Der wahre Freund weist uns auf unsere Fehler hin, der falsche weist die anderen darauf hin.
Beredsamkeit ist die Kunst, so von den Dingen zu sprechen, dass jedermann gern zuhört.

 Wer ein Freund meines Feindes ist,
kann kein Freund von mir sein.
Freunde von Feinden können Vertrauen missbrauchen,
um so meinen Feinden zu helfen.
So werden Freunde zu Feinden,
Feinde die ich nicht gebrauchen kann
in meinem Leben.


 „Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und fünfzig, um schweigen zu lernen.“
Ernest Hemingway

Denk daran: Die Scheiße die du über mich hörst kann genau so falsch sein wiie die Person die sie erzählt hat ;)

Echte Freunde erkennt man darann, dass sie Dich auch in deiner Abwesenheit verteidigen.   

 LG

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